MEDIKAMENTENTEST: ANWENDUNG, DURCHFÜHRUNG UND VORTEILE

Mit einem Medikamententest stellen wir die persönliche Verträglichkeit von Medikamenten bei unseren Patienten fest. In unserer Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin wenden wir den Medikamententest vor allem im Bereich der zahnärztlichen Werkstoffe (Arbeits- und Versorgungsmaterial) an. Stellen wir fest, dass unser/e Patient/Patientin mit unverträglichen Zahnmaterialien (beispielsweise Amalgam) belastet ist, werden wir eine schonende Entgiftung/Ausleitung durchführen. Die homöopathische Behandlung findet mit dem im Medikamententest festgestellten gut verträglichen Heilmitteln beziehungsweise Organpräparaten, statt. 

Medikamententest: die Anwendungsgebiete

Im Rahmen dieses Medikamententests werden verschiedene Stoffe mit der Methode der Elektroakupunktur auf ihre individuelle Verträglichkeit hin getestet. Auch nach dem Entfernen toter Zähne, die toxische Verbindungen bilden können (Mercaptan und Thioäther = das sogenannte Leichengift), ist im Anschluss an den Medikamentest eine Entgiftung sinnvoll. Denn die Gifte belasten die Leber stark, und dadurch leidet der gesamte Organismus. Ein Medikamentest ist die ideale Methode, um das beste und verträglichste Mittel für den jeweiligen Patienten zu finden. Ein weiteres Anwendungsgebiet von einem Medikamententest ist die Heilungsunterstützung nach chirurgischen Eingriffen wie Zahn-Operationen.

Welche Mittel werden mit einem Medikamentest geprüft?

Durch einen Medikamententest werden verschiedene Mittel auf Ihre Verträglichkeit geprüft: 

  • Natuheilkundliche Medikamente – beispielsweise Komplexmittel 
  • Homöopathische Medikamente für eine Homöopathische Behandlung
  • Bachblüten / Schüsslersalze 
  • Der Medikamententest bezieht sich vor allem auf das Austesten der verträglichen Zahnfüllstoffe, bzw. das Feststellen von Unverträglichkeiten gegenüber zahnärztlichen Materialien wie Amalgam oder Goldinlays. 

Medikamententest: die Durchführung mit Elektroakupunktur

Ein Medikamententest wird mit der Methode der Elektroakupunktur nach Voll durchgeführt. Zum Durchführen des Medikamententests wird das zu prüfende Mittel in die Messwabe des von Dr. Voll entwickelten Elektroakupunturgeräts gelegt und der behandelnde Arzt bzw. Therapeut misst an den Akupunkturpunkten den Ausschlag des Gerätes. Fällt der Medikamententest positiv aus – verbessern sich die vorher schlechten Werte – hat das Medikament mit hoher Wahrscheinlichkeit eine positive Wirkung und ist damit für den getesteten Patienten gut verträglich. Beim Medikamententest werden so lange verschiedene Stoffe gestetet, bis die Werte an allen zuvor geprüften Messpunkten Normalwerte anzeigen.

Medikamententest und Homöopathische Behandlung

Für den Medikamententest werden im Rahmen der homöopathischen Behandlung vorzugsweise Nosoden (abgeötete Krankheitsterreger oder Schadstoffe in potenzierter Form), homöopathische Einzelmittel, Organpräparate (Mittel zur Organstärkung) und Komplexmittel (Kombinationen aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln) verwendet.  

In unserer Praxis wenden wir den Medikamententest vor allem im Bereich der zahnärztlichen Werkstoffe (Arbeits- und Versorgungsmaterial) an. Die beim Medikamentest als verträglich geprüften Organpräparate sind aus krankheitsfreien und steril aufgewachsenen Schaf-Föten hergestellt. Im Anschluss an den Medikamententest werden im Rahmen der homöopatischen Behandlung in unserer Praxis diese Präparate in verdünnter Form, in der fast keine Moleküle mehr nachweisbar sind, angewendet. Die Wirkung der homöopathischen Behandlung beruht allein auf der Übermittlung der energetischen Information. Das bedeutet, die Stoffe sind physikalisch nicht mehr nachweisbar, sondern die Informationsübermittlung bei der homöopathischen Behandlung findet auf feinstofflicher Ebene mit ultrahoher Verdünnung statt. Der Medikamentest wird mit der Elektroakupunktur durchgeführt, ohne dass der Patient das Medikament direkt einnehmen muss.